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Louise Tchalik - Violine       Gabriel Tchalik - Violine       Sarah Tchalik- Bratsche       Marc Tchalik - Cello

                          „Aber die eigentliche Offenbarung des Festivals ist das Quatuor Tchalik, das durch Klanghomogenität, Linienführung, Demut und Ehrlichkeit gegenüber der Musik zu inspirieren weiß.“ | Diapason

Es ist ein seltener Glücksfall, wenn Geschwister eine vergleichbare professionelle Meisterschaft auf ihren Instrumenten erreichen, um dann im kammermusikalischen Zusammenspiel auch noch internationales Spitzenniveau zu repräsentieren. Einer dieser Glücksfälle ist das 2013 gegründete Quatuor Tchalik mit Gabriel (1. Violine), Louise (2. Violine), Sarah (Viola) und Marc Tchalik (Violoncello), wobei mit dem Bruder und Pianisten Dania zudem eine innerfamiliäre Option als Klavierquintett besteht – und regelmäßig genutzt wird. Spätestens seit 2018, als Sieger und Doppelpreisträger beim Salzburger Mozartwettbewerb, spielen die Vier in der obersten Liga der europäischen Streichquartettszene mit.

Aufgewachsen in einem russisch-französischen Haushalt mit ukrainischen Wurzeln musizierten die Geschwister von Kindesbeinen an gemeinsam, was zu einer außergewöhnlichen musikalischen Harmonie und einer tiefen künstlerischen Verbundenheit führte.

2024 veröffentlicht das Quatuor Tchalik ein neues Album mit Werken des ukrainischen Komponisten Boris Lyatoshynsky (1894–1968) und Maurice Ravel. Die sehr persönlichen Interpretationen von den Werken haben bei Kritikern für Aufsehen gesorgt. Bei BR Klassik wurde das Album sogar zum Album der Woche gekürt – „Ganz großartig“, lobte die Rezensentin Alexandra Maria Dielitz. Der SWR Kultur Album Tipp hebt hervor: „Die Tchaliks sorgen mit dieser CD für eine echte Entdeckung!“ (Susanne Stähr, SWR Kultur). Und auch WDR3 beschreibt die Aufnahme als „mitreißend und ausdrucksvoll“ und als „eine echte Entdeckung“ (Marcus Stäbler, WDR3)

Bereits 2023 veröffentlichte das Quatuor Tchalik anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens bei ihrem eigenen Label Alkonost ein gefeiertes Album mit Werken von Boris Tishchenko. Weitere Aufnahmen, darunter eine Hommage an den großen französischen Komponisten Camille Saint-Saëns zum 100. Todestag, wurden mit dem Choc de Classica ausgezeichnet, während das Album mit Werken von Reynaldo Hahn international gefeiert und von Télérama prämiert wurde.

Das Quatuor Tchalik begeistert sich auch für Zeitgenössisches hat unter anderem Werke von Thierry Escaich, Jacques Boisgallais, Michèle Reverdy, Bastien David und - seit 2024 - auch "Les Voix de l’indicible" von Fabien Waksman im Repertoire.

Konzert-Highlights der Saison 2024/25 führen das Quartett unter anderem in das Concertgebouw in Nimwegen, nach Perugia in die Reihe Musica Classica, zu den Schwetzinger SWR-Festspielen, zum Mozartfest Würzburg, ins Auditorium National in Lyon und gleich zweimal ins Théâtre des Champs-Elysées in Paris.

Die Geschwister musizieren regelmäßig in verschiedenen Formationen, sowohl als Quintett mit ihrem Bruder Dania Tchalik als auch mit anderen Musikern wie zum Beispiel Edgar Moreau, Adam Laloum und Pierre Génisson.

Im Herbst 2024 eröffnet das Quatuor Tchalik erstmals eine eigene Streichquartettklasse an der renommierten École Normale de Musique de Paris "Alfred Cortot" (ENMP).

Das Tchalik Quartett erhielt seine Ausbildung bei Günter Pichler (1. Violinist und Gründer des Alban Berg Quartetts) an der angesehenen Escuela Superior de Mùsica Reina Sofía in Madrid. Er studierte außerdem bei prominenten Kammermusikern wie Jan Talich und Vladimír Bukač (Talich Quartett), Yovan Markovitch (Ex-Ysaye Quartett/Danel Quartett), Heime Müller (Artemis Quartett), Johannes Meissl (Artis Quartett) und Krzysztof Chorzelski (Belcea Quartett). Sie spielen auf speziell für sie angefertigten Instrumenten und Bögen, darunter Instrumenten vom Geigenbauer Philippe Mitéran, moderne Bögen von Konstantin Cheptitski und seit 2024 ein klassisches Set von Jean-Yves Tanguy.

 

In der Saison 2023/2024 war das Quatuor Tchalik live auf Radio France mit Beethovens „Große Fuge“ op. 133 zu hören. Nun sind sie in der Dokumentation „Der rastlose Visionär“ über Arnold Schönberg zu erleben, der im ORF und auch auf Arte TV ausgestrahlt wird. Der Film, der am 13. September Premiere feiert, widmet sich Schönbergs innovativem Beitrag zur Musik und beleuchtet seine bedeutende Rolle als Pionier der Zwölftonmusik. Das Quatuor Tchalik trägt mit seiner musikalischen Expertise zur Darstellung dieses visionären Komponisten bei und bietet einen einzigartigen Beitrag zur Feier seines 150. Geburtstags.

"The quartet's playing is characterised by an undeniable ardour, but also by an energy that is always kept in check in the interest of balance, brilliance and intensity."    ResMusica

 

"Style, interaction, an approach suffused with a sense of humanity: Quatuor Tchalik's performances bear the signature of one of the great French quartets of the new generation!"  ConcertClassic

..ultra-gifted siblings… A flawless musicality, elegance and ardor characterize these artists...   La Croix,

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